TOBIS nimmt den Internationalen Tag der Pflege am 12. Mai 2025 gemeinsam mit seinen Kooperationspartnern DBfK, HDF Kino e.V. und AG Kino zum Anlass, die Arbeit der Pflegenden sichtbarer zu machen und bringt HELDIN noch einmal bundesweit zum Sonderpreis ins Kino.
Der Film ist eine respektvolle Hommage auf alle Pflegekräfte sowie ein packendes Plädoyer für mehr Menschlichkeit und soziales Engagement. Hauptdarstellerin und Lola-Gewinnerin Leonie Benesch (DAS LEHRERZIMMER, SEPTEMBER 5) beeindruckt mit ihrer kraftvollen, fesselnden Darstellung, die das Kinopublikum atemlos lässt und uns noch lange nach Filmende begleitet. HELDIN erinnert uns alle eindringlich daran, dass die Verbesserung der Rahmenbedingungen unverzichtbar für eine gute, zugewandte und sichere Pflege ist! Am 12. Mai sind zahlreiche Vorführungen mit vergünstigten Kinotickets sowie Publikumsgesprächen mit Teilnehmer:innen aus dem Pflegebereich und der Politik geplant.
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Der Überraschungserfolg hat im Kino bislang mehr als 350.000 Kinobesucher:innen begeistert. Regisseurin und Drehbuchautorin Petra Volpe ist überglücklich:
„Mit HELDIN war es mir ein Anliegen, dem Publikum einerseits bewegende Unterhaltung zu bieten mit einer mitreißend und emotional erzählten Geschichte, andererseits aber auch auf die Missstände in der Pflege aufmerksam zu machen. Wir alle sind potentielle Patient:innen. Die Arbeit der Pflegefachkräfte können wir nicht genug wertschätzen! Umso mehr freut mich der Publikumserfolg für HELDIN.“
Zum Film
Floria (Leonie Benesch) arbeitet mit viel Leidenschaft und Professionalität als Pflegefachfrau in der Chirurgie eines Schweizer Krankenhauses. Bei ihr sitzt jeder Handgriff, sie hat selbst in Stresssituationen immer ein offenes Ohr für ihre Patientinnen und Patienten und ist im Notfall sofort zur Stelle – idealerweise. Doch in der harten Realität ihres oft schwer kalkulierbaren Alltags sieht das meist anders aus. Als Floria an diesem Tag ihre Spätschicht antritt, fällt auf der voll belegten, unterbesetzten Station eine Kollegin aus. Trotz aller Hektik umsorgt Floria eine schwerkranke Mutter (Lale Yavas) und einen alten Mann (Urs Bihler), der dringend auf seine Diagnose wartet, ebenso fürsorglich und routiniert wie den Privatpatienten (Jürg Plüss) mit all seinen Extrawünschen. Aber dann passiert ihr ein verhängnisvoller Fehler und die Schicht droht völlig aus dem Ruder zu laufen. Ein nervenzerrender Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Regisseurin Petra Volpe (DIE GÖTTLICHE ORDNUNG) greift mit HELDIN ein brandaktuelles Thema auf. Laut WHO ist der weltweite Mangel an Pflegekräften ein globales Gesundheitsrisiko. In Deutschland könnten nach Angaben des Statistischen Bundesamts bis 2029 rund 260.000 Pflegende fehlen.