Ein Film, der alle Gewerke zum Strahlen bringt, nennt Regisseur Hans Steinbichler seine Verfilmung des Jahrhundertromans „Ein ganzes Leben” von Robert Seethaler. Egal ob Ensemble, Kamera, Schnitt, Maske, Kostüm, Musik oder Set Design, die deutsche Filmkritik lobte die gelungene Adaption als preiswürdiges Gesamtkunstwerk.
„Wuchtig, zärtlich, fulminant, emotional, bereichernd, jede große Leinwand ausfüllend.” urteilte etwa Filmkritiker Andreas Körner und findet Bestätigung bei Filmstarts-Redakteur Markus Tschiedert:
„Regisseur Hans Steinbichler ist damit ein gewaltiges Epos gelungen, das nicht selten auch gewaltsam ist und uns allein schon mit der Fotografie einer kolossalen Bergkulisse sofort in den Bann zieht. [...] Diese Romanverfilmung bietet großes Kino – wuchtig, wahnsinnig und wahrhaftig. (Filmstarts)
Beim Bayerischen Filmpreis wurde Hauptdarsteller Stefan Gorski für seine herausragende Schauspielleistung als „Bester Darsteller“ geehrt. Auch das Publikum war nachhaltig beeindruckt und bescherte dem Film dank der hervorragenden Mundpropaganda ein langes Kinoleben. Um EIN GANZES LEBEN noch einmal auf der großen Leinwand zu erleben, bieten wir Ihnen folgende Sichtungstermine an:
Bitte melden Sie sich gern mit Begleitung über Philip Zink für einen der Termine an und berücksichtigen Sie EIN GANZES LEBEN bei den Nominierungen zum Deutschen Filmpreis 2024.
Die Bestsellerverfilmung zeigt das Leben des Andreas Egger über sieben Jahrzehnte hinweg. Als Kind kommt Andreas (Ivan Gustafik) an den Hof seines brutalen Onkels. Menschliche Wärme bringt ihm nur Ahnl (Marianne Sägebrecht) entgegen. Als sie stirbt, hält den mittlerweile zu einem kräftigen Mann herangewachsenen Andreas (Stefan Gorski) nichts mehr auf dem Hof. Er pachtet eine Berghütte, begegnet mit Marie (Julia Franz Richter) zum ersten Mal der Liebe, erlebt aber auch Verlust und Krieg. Als alter Mann blickt Andreas (August Zirner) schließlich staunend auf sein Leben zurück.