Das beeindruckende Drama HELDIN der preisgekrönten Schweizer Filmemacherin Petra Volpe wird im offiziellen Programm der 75. Internationalen Filmfestspiele Berlin in der Sektion „Berlinale Special Gala“ seine Weltpremiere feiern. In der Titelrolle brilliert die vielfach ausgezeichnete Schauspielerin Leonie Benesch (DAS LEHRERZIMMER, SEPTEMBER 5).
Für Regisseurin und Drehbuchautorin Petra Volpe hätte es keinen besseren Ort geben können, um ihr brisantes Drama vorzustellen:
„Es ist ein absoluter Traum, dass unser Film HELDIN auf der Berlinale seine Weltpremiere feiern wird. Ich habe in Potsdam Film studiert und betrachte Berlin als eine Heimat. Die Berlinale hat mich als Filmemacherin zutiefst geprägt und ich habe eine sehr persönliche und emotionale Beziehung zu dem Festival. Ich bin überglücklich und kann es kaum erwarten, dem Berlinale-Publikum unseren Film – eine Liebeserklärung an alle Pflegende der Welt – vorzustellen.“
Zur Berlinale werden unter anderem die Autorin und Regisseurin Petra Volpe, die Hauptdarstellerin Leonie Benesch sowie die Kamerafrau Judith Kaufmann erwartet.
Floria (Leonie Benesch) arbeitet mit viel Leidenschaft und Professionalität als Pflegefachfrau in der Chirurgie eines Schweizer Krankenhauses. Bei ihr sitzt jeder Handgriff, sie hat selbst in Stresssituationen immer ein offenes Ohr für ihre Patientinnen und Patienten und ist im Notfall sofort zur Stelle – idealerweise.
Doch in der harten Realität ihres oft schwer kalkulierbaren Alltags sieht das meist anders aus. Als Floria an diesem Tag ihre Spätschicht antritt, fällt auf der voll belegten, unterbesetzten Station eine Kollegin aus. Trotz aller Hektik umsorgt Floria eine schwerkranke Mutter (Lale Yavas) und einen alten Mann (Urs Bihler), der dringend auf seine Diagnose wartet, ebenso fürsorglich und routiniert wie den Privatpatienten (Jürg Plüss) mit all seinen Extrawünschen. Aber dann passiert ihr ein verhängnisvoller Fehler und die Schicht droht völlig aus dem Ruder zu laufen. Ein nervenzerrender Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Petra Volpe greift mit HELDIN ein hochaktuelles Thema auf. Der Film ist zugleich eine respektvolle Hommage auf alle Pflegekräfte sowie ein packendes Plädoyer für Menschlichkeit und Engagement. Er zeigt nicht zuletzt auf, wie essenziell eine gute Betreuung im Krankheitsfall für uns alle ist. Leonie Benesch beeindruckt mit ihrer kraftvollen und fesselnden Darstellung, die das Kinopublikum atemlos hinterlässt und es noch lange nach Filmende begleitet.
Die preisgekrönte Schweizer Filmemacherin Petra Volpe schrieb für HELDIN nicht nur das Drehbuch, sondern führt auch erstmals wieder selbst Regie. Petra Volpes Erfolge als Drehbuchautorin sind beeindruckend: Die Miniserie FRIEDEN wurde von Kritiker:innen und Publikum hochgelobt, die Buchadaption HEIDI ist der international erfolgreichste Schweizer Film aller Zeiten und die Komödie DIE GOLDENEN JAHRE war 2022 der publikumsstärkste einheimische Kinofilm.
Ihr gefeierter Spielfilm DIE GÖTTLICHE ORDNUNG zog im deutschsprachigen Raum über 500.000 Menschen ins Kino. In der Hauptrolle glänzt die mehrfach ausgezeichnete Schauspielerin und Deutscher-Filmpreis-Gewinnerin Leonie Benesch (SEPTEMBER 5, DAS LEHRERZIMMER, BABYLON BERLIN, DAS WEISSE BAND). Für das vielfach ausgezeichnete Drama DAS LEHRERZIMMER, in dem sie ebenfalls in der Hauptrolle zu sehen war, gab es eine Oscar-Nominierung als bester internationaler Film.
Zuletzt spielte sie in Tim Fehlbaums SEPTEMBER 5 neben Peter Sarsgaard und Ben Chaplin, der bei den diesjährigen Filmfestspielen in Venedig Premiere feierte. HELDIN ist nach TRAUMLAND und DIE GÖTTLICHE ORDNUNG die dritte Zusammenarbeit von Petra Volpe mit der preisgekrönten deutschen Kamerafrau Judith Kaufmann (DAS LEHRERZIMMER, CORSAGE, DIE FREMDE), die den Klinikalltag in eindrucksvolle Leinwandbilder transponiert.
Für den Schnitt zeichnet der renommierte und vielfach ausgezeichnete Filmeditor Hansjörg Weißbrich (ICH BIN DEIN MENSCH, SEPTEMBER 5) verantwortlich. Das Produzententeam Lukas Hobi und Reto Schaerli von Zodiac Pictures (DIE GÖTTLICHE ORDNUNG, HEIDI, FRIEDEN) verantworten das Projekt. HELDIN ist eine Koproduktion mit MMC Zodiac in Köln, dem Schweizer Radio und Fernsehen sowie der SRG SSR. Der Film wird unterstützt vom Bundesamt für Kultur, der Zürcher Filmstiftung, der Deutschen Filmförderungsanstalt, dem Aargauer Kuratorium, dem Kanton Luzern und der Suissimage.
HELDIN startet am 27. Februar im Kino.
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