Die Nominierungen für den Deutschen Filmpreis 2023 sind raus: IN EINEM LAND, DAS ES NICHT MEHR GIBT darf sich gleich dreimal Hoffnung auf eine Lola machen, MEINEN HASS BEKOMMT IHR NICHT geht in der Kategorie Bestes Drehbuch ins Rennen.
Wir freuen uns sehr über die Nominierungen für unsere Koproduktionen
IN EINEM LAND, DAS ES NICHT MEHR GIBT
und MEINEN HASS BEKOMMT IHR NICHT
Das außergewöhnliche Drama IN EINEM LAND, DAS ES NICHT MEHR GIBT, welches in die weitgehend unbekannte Subkultur der DDR-Modeszene eintaucht, hat die Jury überzeugt. Vor allem die Darstellung von Jördis Triebel, die die Fabrikarbeiterin Gisela spielt.
Die patente Gisela, die die junge Suzie (Marlene Burow) unter ihre Fittiche nimmt und auf dem Weg zum Model begleitet, spielt Jördis Triebel mit Blaumann und Minipli so überzeugend, dass sie als Beste weibliche Nebenrolle nominiert ist.
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Außerdem ist das bereits von der Filmkritik hochgelobte Spiegelbild der Modewelt jener späten 80er Jahre, das der Film entwirft, auch dank der eigenen Erfahrungen von Regisseurin Aelrun Goette als Model in der DDR besonders authentisch geraten. So kann sich IN EINEM LAND, DAS ES NICHT MEHR GIBT auch über Nominierungen für das Beste Kostümbild und das Beste Maskenbild freuen.
Für das berührende Drama MEINEN HASS BEKOMMT IHR NICHT, das den Leidensweg von Antoine Leiris schildert, der beim Terroranschlag auf das Pariser Bataclan seine Ehefrau Hélène verliert und mit dem gemeinsamen Sohn Melvil zurückbleibt, dürfen sich die Autoren Jan Braren, Marc Blöbaum und Kilian Riedhof über eine Nominierung für das Beste Drehbuch freuen.
Am 12. Mai findet die Preisverleihung statt. Noch bis zum 9. Mai können die knapp 2.200 Mitglieder der Deutschen Filmakademie darüber abstimmen, wer in diesem Jahr alles die renommierteste und höchstdotierte Auszeichnung für den deutschen Film gewinnen wird. Wir drücken die Daumen!