Paris kann warten

Top oder Flop? Das sagt die Presse zu PARIS KANN WARTEN

Sonne satt vor traumhafter Kulisse, das ganze Jahr ist Trüffelsaison und die duftenden Lavendelfelder wollen einfach nicht enden. Dass Frankophilen bei der sommerleichten Komödie PARIS KANN WARTEN das Herz aufgehen wird, ist kein Geheimnis. Doch wie schneidet das romantische Regiedebüt der 81-jährigen Eleanor Coppola bei den Filmkritikern ab?

Frank Olbert vom Kölner Stadtanzeiger nimmt seinen Kollegen schon vorab etwas den Wind aus Segeln, wenn er treffend bemerkt:

„Man merkt PARIS KANN WARTEN an, dass sich Eleanor Coppola einen lang gehegten Wunsch erfüllt hat - und dass es ihr offensichtlich eine Freude war, ihn in die Tat umzusetzen. Da wäre es einfach ungezogen herumzumeckern. Wir freuen uns und genießen mit.“

Natürlich kann sich am besten jeder selbst ein Urteil bilden. Schließlich sind Kritiker ja auch nur Menschen.

Dennoch wagen wir uns im Folgenden an eine Presseschau. Wem hat der Film gefallen und wem nicht? Kann sich die 81-jährige Regiedebütantin Eleanor mit den Filmen ihres Mannes Francis Ford Coppola, dem fünffachen Oscarpreisträger, messen? Oder mit denen ihrer Tochter, der von der Kritik umjubelten Sofia Coppola? 

Die CINEMA war begeistert von PARIS KANN WARTEN und zog folgendes Fazit:

„Sommerkino im besten Sinne – ein sinnliches Vergnügen."

Das Filmmagazin lobte vor allem die entspannte Atmosphäre des Films:

„Dass der Weg das eigentliche Ziel ist, wurde einem selten auf so unbeschwerte Weise vor Augen geführt wie in diesem ironischen Spiel mit ver­­trauten Klischees und romantischen Fantasien."

Dem HAMBURGER ABENDBLATT gefiel besonders die persönliche Note, die Eleanor Coppola in ihr Regiedebüt einfließen ließ und bezeichnete den Film als „humorvolle[n] Egotrip, mit frechen Seitenhieben auf den viel beschäftigten Ehemann und einem hinterfragenden Blick auf das eigene Leben."

Natürlich konnten sich auch die Kritiker nur schwer dem perfekt inszenierten Charme Frankreichs entziehen:

„Mit 80 Jahren feiert Eleanor Coppola ihren Einstand als Spielfilmregisseurin und beschert uns mit ihrer Sommer-Romanze PARIS KANN WARTEN eine genießerische Liebeserklärung an das Urlaubsland Frankreich." FILMSTARTS.DE

Das Online-Filmportal geht aber noch weiter ins Detail:

„Fast alle Außenaufnahmen leuchten verführerisch und sind mit einem sorgfältig ausgewählten Wohlfühlsoundtrack für den gehobenen Geschmack unterlegt. Geradezu erotische Spannung kommt zumindest beim natürlich ausgiebig zelebrierten Essen auf, etwa wenn eine Auswahl unwiderstehlicher Schokoladendesserts aufgetischt wird, und das Fernweh rührt sich, wenn die Reisenden mal wieder einen Umweg machen und dabei auf eine pittoreske Flussbiegung oder eine erhabene Kathedrale stoßen: PARIS KANN WARTEN ist das Traumporträt eines Urlaubslandes."

Bei solch traumhaften Szenen würde sich aber wohl jeder nach Frankreich wünschen: