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Der neue Film von Giuseppe Tornatore ist eine bewegende Hommage an seine sizilianische Heimat und eine nostalgische, liebevolle Erinnerung an die Geschichte seiner eigenen Familie. Der Regisseur von CINEMA PARADISO, DIE LEGENDE VOM OZEANPIANISTEN und DER ZAUBER VON MALÈNA nimmt die Zuschauer mit auf eine poetisch-sinnliche Reise durch das 20. Jahrhundert und die sozialen und politischen Umwälzungen in einem sizilianischen Ort, durch den der Hauch der Geschichte weht. Mit 35,000 Komparsen entstand in 25 Drehwochen ein imposantes Sittengemälde, das durch seine grandiosen Landschaftsaufnahmen die Zuschauer ebenso begeistern wird wie durch den tragikomischen Blick auf die Zeitläufe, die das Leben der Bewohner beeinflussen. Giuseppe Tornatores Generationenepos war der erste italienische Film seit 18 Jahren, der das renommierte Filmfest in Venedig eröffnen durfte. BAARÌA erwies sich landesweit in den Kinos als ein großer Publikumserfolg und wurde für den Golden Globe als bester fremdsprachiger Film nominiert. Sizilien, zu Beginn der 1930er Jahre. Peppino (Francesco Scianna), Sohn eines Schafhirten aus dem kleinen Städtchen Baarìa, ist ein lebenshungriger junger Mann voller großer Pläne. Doch immer wieder wird er Zeuge von sozialer Ungerechtigkeit und entdeckt bald sein Interesse an der Politik. Denn stets weiß der clevere Peppino aus der Not eine Tugend zu machen und sich voller Inbrunst gegen alle Widrigkeiten seines oft entbehrungsreichen Lebens zur Wehr zu setzen. Und dank seines unwiderstehlichen Charmes fällt es ihm leicht, auch andere für seine Ideale zu begeistern. Nach dem Krieg begegnet Peppino der schönen Mannina (Margareth Madè), der Frau seines Lebens, aber bei ihren Eltern stößt er als Kommunist auf Widerstand. Und auch seine ehrgeizige politische Karriere verläuft nicht ohne Turbulenzen. Doch Peppino und Mannina sind bereit, voller Leidenschaft gemeinsam für ihre Träume zu kämpfen…