Unsterbliche Hits, atemberaubende Bilder und eine zu Tränen rührende Geschichte: Damit hat das Biopic BETTER MAN – DIE ROBBIE WILLIAMS STORY Publikum und Presse begeistert. Den spektakulären Film über Robbie Williams’ Leben gibt es jetzt digital zum Streamen. Wir verraten euch, warum es sich unbedingt lohnt, BETTER MAN anzusehen.
Moviepilot nennt ihn den „berührendsten Film 2025“ und findet BETTER MAN
Der Film über das Leben von Robbie Williams ist wie sein Star: Überraschend, frech und einfach nur wahnsinnig entertaining!
Die Idee, Robbie nicht von einem beliebigen Schauspieler, sondern von einem Affen spielen zu lassen, sorgte für viel Aufsehen, überzeugte aber im Film selbst die skeptischen Kinobesucher:innen:
Direkt unter der Vorschau erfahrt ihr, worum es in BETTER MAN geht und wem (neben Robbie höchstpersönlich) wir dieses einzigartige Biopic verdanken.
Der kleine Robert wächst in der wirtschaftlich gebeutelten Stadt Stoke-on-Trent auf. Sein Vater ist für ihn Idol und Enttäuschung zugleich. Zu oft vernachlässigt er seinen Sohn, um sein Glück als Sänger in zwielichtigen Pubs zu suchen. Aber da ist auch noch Roberts Oma, die dem unsicheren Jungen Halt gibt.
Als Robbie, mittlerweile 15 Jahre alt und vom Vater verlassen, durch die Abschlussprüfung rasselt, ist ihm das Schicksal gnädig: Er ergattert den letzten freien Platz in der Boyband Take That und damit bald auch einen Platz im Pop-Olymp.
Die Frauen liegen ihm zu Füßen. Doch mit dem Erfolg kommen auch die Selbstzweifel und die Drogen, die die inneren Dämonen verstummen lassen sollen. Kurz vor dem völligen Absturz steht Robbie vor der Entscheidung: Fährt er sein Leben mit Vollgas gegen die Wand oder zieht er die Notbremse?
Robbie Williams
Robert Peter Williams wurde am 13. Februar 1974 in Stoke-on-Trent geboren. Das Elend der sterbenden Industriestadt und sein Vater, der den Swing und das Rampenlicht selbst der kleinsten Bühne liebte, weckten in dem Jungen früh den Wunsch, berühmt zu werden. Als Robert drei Jahre alt war, verließ der Vater die Familie. Kurz vor dem Schulabschluss bewarb sich Robbie Williams bei einem Boyband-Casting. Der Abschluss klappte nicht. Das Casting schon. Take That war geboren.
Mit 15 Jahren war Robbie das jüngste Mitglied der britischen Popgruppe und auch das mit Abstand beliebteste. Von 1990 bis 1995 sang und sprang er in verrückten Outfits über die Bühnen der Welt und experimentierte, auch angefeuert von dem immensen Pensum, das die Band zu absolvieren hatte, immer ausschweifender mit Drogen. Die Herzen, die er mit Take That erobert hatte, brachen nach der Verkündung seines Ausstiegs. Der erfolgreichste Song der Band sollte auch der Letzte sein, an dem Robbie Williams mitwirkte:
Sein Debütalbum „Life Thru a Lens“ begründete die langjährige und unglaublich erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Komponisten Guy Chambers. Gemeinsam schufen die beiden Hits wie „Angels“, „Let Me Entertain You“ und „Millennium", die Robbie als Popstar etablierten.
Mehr dazu: Robbie Williams's erfolgreichste Hits
In den 2000ern befand sich Robbie auf dem Zenit seiner Karriere, lockte als Headliner 375.000 Menschen für sein Konzert nach Knebworth und spielte weltweit in den größten Arenen. Nach der Hit-Single „Feel“ und dem dazugehörigen Album „Escapology“ trennten sich die Wege von Robbie und Guy Chambers vorerst und er erkundete auf seinem Album „Rudebox“ neue Pfade der Pop-Musik, experimentierte mit Dance, Electro-Klängen und Rap.
2010 ging ein kleiner Freudenschrei durch die Pop-Welt, als Take That zum ersten Mal seit 1995 wieder in Originalbesetzung auftraten. Williams bastelte parallel weiter an seiner Solokarriere und veröffentlichte 2013 sein zehntes Studioalbum „Swings Both Ways“. Darin hört man einen gereiften Robbie, der inzwischen Vater geworden war und „Go Gentle“ seiner Tochter Teddy widmete:
Heute hat Robbie mit seiner Frau Ayda Field vier Kinder. Was die wohl dazu sagen, dass ihr Papa in BETTER MAN von einem Affen gespielt wird?
Jonno Davies
Dass Robbie von einem Affen gespielt wird, ist natürlich bestenfalls die halbe Wahrheit. Richtig ist, dass Robbies Mimik und Gestik, jedes Detail seines Gesichts abgetastet und in den Computer eingespeist wurde, was hervorragend funktioniert:
Gespielt wird der Affe, also Robbie, von dem britischen Darsteller Jonno Davies. Der 1992 geborene Davies wurde in einer bedeutenden Nebenrolle in Matthew Vaughns KINGSMAN: THE SECRET SERVICE (2015) besetzt und spielt darin Lee Unwin, Vater des Anwärters Gary „Eggsy“ Unwin (Taron Egerton). In der abgefahrenen Amazon Prime-Serie HUNTERS (2020-2023) schlägt sich Davies als Handlanger von Nazi-Braut Eva Braun (Lena Olin) mit Al Pacino und seiner Bande von Nazi-Jägern herum.
Während Davies' KINGSMAN-Co-Star Taron Egerton 2019 mit schütterem Haar und Glamourbrille für das von Michael Gracey produzierte Biopic ROCKETMAN in die Rolle des Elton John schlüpfte, schlüpft Davies für Gracey nun in BETTER MAN – DIE ROBBIE WILLIAMS STORY in den Motion Capture Anzug.
Mit Hilfe der Oscar®-prämierten Effektschmiede Wētā FX, die seit den DER HERR DER RINGE- und AVATAR-Filmen immer wieder neue Standards in Sachen Computereffekte setzt, wird aus Robbie Williams und Jonno Davies der Affe, den wir auf der Leinwand sehen. In weiteren Rollen sind Steve Pemberton als Robbies Vater, Alison Steadman als Oma Betty, Damon Herriman als Take That-Manager Nigel Martin-Smith und Raechelle Banno als Robbies Freundin und All Saints-Sängerin Nicole Appleton zu sehen.
Michael Gracey
Der australische Visual Effects-Spezialist, Produzent und Regisseur Michael Gracey erzählt Robbie Williams’ Geschichte – eine Geschichte der Superlative und Extreme – in überbordend-originellen Bildern auf der großen Leinwand. Schon in seinem gefeierten Regiedebüt THE GREATEST SHOWMAN (2018) verwob Gracey Musicalelemente, Choreografien und visuelle Effekte zu einer mitreißenden Erzählung.
Wētā FX
Wenn die visuellen Effekte in einem Kinofilm state-of-the-art, also auf dem allerneuesten Stand der Entwicklung, sein sollen, wendet man sich an Wētā FX. Das in Neuseeland gegründete Unternehmen von Peter Jackson veränderte in den 2000ern mit der DER HERR DER RINGE-Trilogie die Welt der Computereffekte für immer und leistete mit AVATAR - AUFBRUCH NACH PANDORA (2009) und PLANET DER AFFEN: PREVOLUTION (2011) echte Pionierarbeit in Sachen visuelle Effekte, auch VFX genannt. Wētās Arbeit für BETTER MAN war so gut, dass der Film für einen Oscar® in der Kategorie „Beste visuelle Effekte“ nominiert wurde.
Indem Michael Gracey und Wētā FX Robbie als VFX-Affe seine eigene Geschichte erzählen lassen, schaffen sie nicht nur eine spektakuläre Neuinterpretation des Biopic-Genres, sondern auch ein unverschämt gut aussehendes und in jeder Hinsicht außergewöhnliches Filmerlebnis!
Also: Let him entertain you! BETTER MAN – DIE ROBBIE WILLIAMS STORY gibt es jetzt überall digital zum Streamen für zuhause.
Autor/-in: J.Leipnitz
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