BETTER MAN – DIE ROBBIE WILLIAMS STORY

„Endlos unterhaltsam“: Das erwartet uns in BETTER MAN – DIE ROBBIE WILLIAMS STORY

Robbie Williams, Jonno Davies, Raechelle Banno
BETTER MAN - DIE ROBBIE WILLIAMS STORY, Rechte bei Tobis

Unsterbliche Hits, atemberaubende Bilder und ein schonungsloser Einblick in die Seele eines der beliebtesten Pop-Stars unserer Zeit: Das erwartet uns im Biopic BETTER MAN – DIE ROBBIE WILLIAMS STORY.

Moviepilot nennt ihn den „berührendsten Film 2025“, „endlos unterhaltsam, brutal ehrlich und so sympathisch, dass die Tränen fließen.“ Der Film über das Leben von Robbie Williams ist wie sein Star: Überraschend, frech und einfach nur wahnsinnig entertaining! Lange haben wir keinen Trailer mehr gesehen, der so viel Lust auf mehr macht. Direkt unter der Vorschau zum Film erfahrt ihr, worum es in BETTER MAN geht und wem (neben Robbie höchstpersönlich) wir dieses einzigartige Biopic verdanken.

 

Darum geht’s in BETTER MAN – DIE ROBBIE WILLIAMS STORY

Der kleine Robert wächst in der wirtschaftlich gebeutelten Stadt Stoke-on-Trent auf. Sein Vater ist für ihn Idol und Enttäuschung zugleich. Zu oft vernachlässigt er seinen Sohn, um sein Glück als Sänger in zwielichtigen Pubs zu suchen. Aber da ist auch noch Roberts Oma, die dem unsicheren Jungen Halt gibt.

 

Alison Steadman
BETTER MAN - DIE ROBBIE WILLIAMS STORY, Rechte bei Tobis

Als Robbie, mittlerweile 15 Jahre alt und vom Vater verlassen, durch die Abschlussprüfung rasselt, ist ihm das Schicksal gnädig: Er ergattert den letzten freien Platz in der Boyband Take That und damit bald auch einen Platz im Pop-Olymp.

 

Robbie Williams, Jonno Davies
BETTER MAN - DIE ROBBIE WILLIAMS STORY, Rechte bei Tobis

Die Frauen liegen ihm zu Füßen. Doch mit dem Erfolg kommen auch die Selbstzweifel und die Drogen, die die inneren Dämonen verstummen lassen sollen. Kurz vor dem völligen Absturz steht Robbie vor der Entscheidung: Fährt er sein Leben mit Vollgas gegen die Wand oder zieht er die Notbremse?

Das sind die Stars von BETTER MAN

Robbie Williams

 

Robbie Williams
Premiere von BETTER MAN – DIE ROBBIE WILLIAMS STORY in auf dem Internationalen Filmfestival Toronto, Foto: Monica Schipper

Robert Peter Williams wurde am 13. Februar 1974 in Stoke-on-Trent geboren. Die sterbende Industriestadt und sein Vater, der den Swing und das Rampenlicht selbst der kleinsten Bühne liebte, weckten in dem jungen Robbie früh den Wunsch, aus seinen Verhältnissen auszubrechen und berühmt zu werden. Als Robert drei Jahre alt war, verließ der Vater die Familie und zog als Varietékünstler durch Großbritannien. Zunächst eroberte Robbie Williams die Schulbühne, sang bei kleinen Auftritten und bewarb sich kurz vor dem Schulabschluss bei einem Boyband-Casting. Der Abschluss klappte nicht. Das Casting schon. Take That war geboren.

 

Mit 15 Jahren war Robbie das jüngste Mitglied der britischen Popgruppe und auch das mit Abstand beliebteste. Von 1990 bis 1995 sang und sprang Robbie in verrückten Outfits über die Bühnen der Welt und experimentierte, auch angefeuert von dem immensen Pensum, das die Band zu absolvieren hatte, immer ausschweifender mit Drogen. Die Herzen, die er mit Take That erobert hatte, brachen nach der Verkündung seines Ausstiegs. Der erfolgreichste Song der Band sollte auch der Letzte sein, an dem Robbie Williams mitwirkte: 

 

Seinen Ausstieg feierte Williams zunächst mit jeder Menge Alkohol und anderen Drogen. Und dann mit seiner ersten Solo-Single, dem George Michael-Cover „Freedom“, das seinen wahr gewordenen Traum, sich als Solokünstler frei zu entfalten, perfekt beschrieb. Sein Debütalbum „Life Thru a Lens“ begründete die langjährige und unglaublich erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Komponisten Guy Chambers. Gemeinsam schufen die beiden Robbies Hits wie „Angels“, „Let Me Entertain You“ und „Millennium", die Robbie als Popstar etablierten.

 

Mehr dazu: Robbie Williams erfolgreichste Hits

In den 2000ern befand sich Robbie auf dem Zenit seiner Karriere, lockte als Headliner 375.000 Menschen für sein Konzert nach Knebworth und spielte weltweit in den größten Arenen, die komplett ausverkauft waren. Mit der Single „Feel“ und dem dazugehörigen Album „Escapology“ gelang ihm 2003 ein Achtungserfolg in den USA. Nachdem Robbie die Zusammenarbeit mit Guy Chambers vorerst beendet hatte, wich er auf seinem Album „Rudebox“ 2006 von den ausgetretenen Pop-Pfaden ab und experimentierte mit Dance, Electro-Klängen und Rap. Unterstützt wurde er dabei von den Pet Shop Boys, Mark Ronson und Lily Allen. Zur damaligen Zeit von der Kritik verhalten aufgenommene Songs wie die titelgebende Single „Rudebox“ genießen mittlerweile hohes Ansehen:

 

Es folgte eine Auszeit, in der sich Williams vor allem seiner Gesundheit und seiner späteren Ehefrau Ayda Field widmete. 2010 ging ein kleiner Freudenschrei durch die Pop-Welt, als Take That zum ersten Mal seit 1995 wieder in Originalbesetzung auftraten. Besonders freuten die Fans sich über die Single „Shame“, die Robbie Williams und Gary Barlow gemeinsam schrieben und die die beiden ehemaligen Konkurrenten hochoffiziell und musikalisch genial miteinander versöhnte. 

 

Williams bastelte parallel weiter an seiner Solokarriere und veröffentlichte 2013 sein zehntes Studioalbum „Swings Both Ways“. Darin setzt er nach seinem ersten Swing-Album „Swing When You’re Winning“ (2001), auf dem er seinen großen Vorbildern Frank Sinatra, Sammy Davis Jr. und Dean Martin nacheiferte, erneut dem Lieblingsgenre seines Vaters ein Denkmal. Gleichzeitig hört man auch einen gereiften Robbie, der inzwischen selbst Vater geworden war und „Go Gentle“ seiner Tochter Teddy widmete:

„,Go Gentle’ ist ein Versprechen, das ich meiner Tochter gebe. Es wurde geschrieben, als sie auf die Welt kam. Ich war die meiste Zeit meines Lebens ein egoistischer Popstar gewesen und dann wurde ich plötzlich gebeten, mich um einen echten Menschen zu kümmern. Ich habe immer noch Angst, dass ich dieser Aufgabe nicht gewachsen bin!“

 

Inzwischen hat Robbie mit seiner Frau Ayda Field vier Kinder. Was die wohl dazu sagen, dass ihr Papa in BETTER MAN von einem Affen gespielt wird? 

Jonno Davies

Dass Robbie von einem Affen gespielt wird, ist natürlich bestenfalls die halbe Wahrheit. Richtig ist, dass Robbies Mimik und Gestik, jedes Detail seines Gesichts abgetastet und in den Computer eingespeist wurde. Gespielt wird der Affe, also Robbie, von dem britischen Darsteller Jonno Davies.

 

Jonno Davies, Robbie Williams
BETTER MAN-Premiere in auf dem Internationalen Filmfestival Toronto, Foto: Monica Schipper

Der 1992 geborene Davies studierte Schauspiel an der Italia Conti Academy of Theatre Arts. Bereits kurz nach ersten Auftritten in beliebten Serien wie DOCTORS (seit 2000) wurde Davies in einer bedeutenden Nebenrolle in Matthew Vaughns KINGSMAN: THE SECRET SERVICE (2015) besetzt. Er spielt darin Lee Unwin, Vater des Anwärters Gary "Eggsy" Unwin (Taron Egerton). Als sadistischer Alex im Theaterstück „A Clockwork Orange“ eroberte Davies anschließend zunächst die Bühnen Großbritanniens und beeindruckte dann Kritiker:innen mit seiner „brutalen Herrlichkeit“ (Jane Kemp) am Broadway.

Ähnlich brutal und herrlich zeigte sich Davies als Handlanger von Nazi-Braut Eva Braun (Lena Olin), der sich in der abgefahrenen Amazon Prime-Serie HUNTERS (2020-2023) mit Al Pacino und seiner Bande von Nazi-Jägern im wahrsten Sinne herumschlagen muss.

Während Davies' KINGSMAN-Co-Star Taron Egerton 2019 mit schütterem Haar und Glamourbrille für das von Michael Gracey produzierte Biopic ROCKETMAN in die Rolle des Elton John schlüpfte, schlüpft Davies für Gracey nun in BETTER MAN – DIE ROBBIE WILLIAMS STORY in den Motion Capture Anzug. 

 

Jonno Davies
BETTER MAN - DIE ROBBIE WILLIAMS STORY, Rechte bei Tobis

Mit Hilfe der Oscar®-prämierten Effektschmiede Wētā FX, die seit den DER HERR DER RINGE- und AVATAR-Filmen immer wieder neue Standards in Sachen Computereffekte setzt, wird aus Robbie Williams und Jonno Davies der Affe, den wir auf der Leinwand und auf dem Filmposter – einer Hommage an das Cover von Robbies unvergesslichem Solodebüt „Life Thru a Lens“ – sehen.

 

Robbie Williams
BETTER MAN – DIE ROBBIE WILLIAMS STORY, Rechte bei Tobis

In weiteren Rollen sind Steve Pemberton als Robbies Vater, Alison Steadman als Oma Betty, Damon Herriman als Take That-Manager Nigel Martin-Smith und Raechelle Banno als Robbies Freundin und All Saints-Sängerin Nicole Appleton zu sehen.

Das ist das Team hinter der Kamera

Michael Gracey

 

Michael Gracey
BETTER MAN - DIE ROBBIE WILLIAMS STORY, Rechte bei Tobis

Der australische Visual Effects-Spezialist, Produzent und Regisseur Michael Gracey erzählt Robbie Williams’ Geschichte – eine Geschichte der Superlative und Extreme – in überbordend-originellen Bildern auf der großen Leinwand. Schon in seinem gefeierten Regiedebüt THE GREATEST SHOWMAN (2018) verwob Gracey Musicalelemente, Choreografien und visuelle Effekte zu einer mitreißenden Erzählung.

 

Wētā FX

Wenn die visuellen Effekte in einem Kinofilm state-of-the-art, also auf dem allerneuesten Stand der Entwicklung, sein sollen, wendet man sich in der Filmbranche an Wētā FX. Das in Neuseeland gegründete Unternehmen von Peter Jackson veränderte in den 2000ern mit der DER HERR DER RINGE-Trilogie die Welt der Computereffekte für immer und leistete mit AVATAR - AUFBRUCH NACH PANDORA (2009) und PLANET DER AFFEN: PREVOLUTION (2011) echte Pionierarbeit in Sachen visuelle Effekte, auch VFX genannt. Zuletzt ließ uns Wētā in PLANET DER AFFEN: NEW KINGDOM (2024) vergessen, dass wir es gar nicht mit realen Affen zu tun haben. 

 

In BETTER MAN lassen Michael Gracey und Wētā FX nun Robbie als VFX-Affe seine eigene Geschichte erzählen. Wie sie überhaupt darauf kamen, erzählen sie in diesem Special:

 

Dank dieser genialen Idee schaffen Robbie und Gracey nicht nur eine spektakuläre Neuinterpretation des Biopic-Genres, sondern auch ein unverschämt gut aussehendes und in jeder Hinsicht außergewöhnliches Kinoerlebnis:

„BETTER MAN ist besonders. Musiker Robbie Williams erzählt seine eigene Geschichte als Affe und nahezu alles daran funktioniert. Man kann sich der schonungslosen Offenheit und der visionären Regie von Michael Gracey nicht entziehen. Es ist ein zu Tränen rührender Publikumshit. Ich liebe es!“ (Clayton Davis, Variety)

Let him entertain you!

BETTER MAN – DIE ROBBIE WILLIAMS STORY startet am 02. Januar 2025 im Kino!

Autor/-in: J.Leipnitz

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