Solch einen beeindruckenden Cast sieht man selten: Bei der großen US-Premiere von Kevin Costners Western-Epos HORIZON in Los Angeles gab es einen wahren Starauflauf.
Sienna Miller, Sam Worthington, Jena Malone, Luke Wilson, Michael Rooker, Abbey Lee, Tatanka Means, Owen Crow Shoe, Wasé Chief, Ella Hunt, Tom Payne, Isabelle Fuhrman, Georgia MacPhail, Jamie Campbell Bower, Michael Angarano, Jon Beavers und natürlich Kevin Costner höchstpersönlich liefen am Montag über den Teppich, der in Los Angeles für die HORIZON-Premiere ausgerollt worden war. Der war allerdings nicht rot, sondern stilecht sandfarben. Schließlich lud Costner zu einem epischen Ritt durch den Wilden Westen.
171 Sprechrollen gibt es in Kevin Costners Kino-Saga, von denen 30 eine tragende Rolle in der Handlung spielen. Das sind die Dimensionen, in denen sich HORIZON bewegt. Das dürfte ein Rekord sein. Mindestens genauso wichtig wie die Anwesenheit seiner oben genannten Stars, dürfte für Regisseur und Hauptdarsteller Kevin Costner aber die Unterstützung seiner Kinder gewesen sein. Sein Sohn Hayes gibt in HORIZON darüber hinaus sein Schauspieldebüt.
Fünf seiner sieben Kinder begleiteten den zweifachen Oscar®-Preisträger bereits in Cannes und standen nun auch in Los Angeles wieder an seiner Seite und erlebten, wie begeistert die Fans ihren berühmten Vater begrüßten. In den USA startete das lang ersehnte Regie-Comeback von Costner am 28. Juni. Hierzulande läuft HORIZON aktuell in den Kinos. Unter der Galerie verraten wir euch, worum es in dem Western geht.
Das war der „rote” Teppich bei der L.A.-Premiere
Vorboten des Amerikanischen Bürgerkriegs erschüttern den Süden Nordamerikas. Weiße Siedler besetzen auf ihrem Zug nach Westen das Land der Apachen, die sich brutal an den Neuankömmlingen rächen. Aber auch unter den Weißen herrscht blutiges Chaos. Der Vater der gefürchteten Sykes-Brüder wird Opfer eines Anschlags. Seine Söhne nehmen sogleich die Verfolgung der Attentäterin auf. Die Western-Saga HORIZON beginnt.
Die Idee zu HORIZON, das auf den Spuren seines größten Erfolgs DER MIT DEM WOLF TANZT (1991) wandelt, hatte Kevin Costner bereits 1988. Gemeinsam mit Jon Baird entwickelte er die Geschichte, die 15 Jahre umspannt und die Besiedlung des Wilden Westens in einer monumentalen Dimension erzählt, die es so noch nie im Kino zu sehen gab. Für die grandiose Kameraarbeit, die die Filmstarts-Redaktion nach der Sichtung in Cannes als „universellen Panoramen-Rausch” lobte, ist J. Michael Muro (DER MIT DEM WOLF TANZT, OPEN RANGE) verantwortlich. Das ist also im wahrsten Sinne ganz großes Kino!
Autor/-in: J.Leipnitz
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