Go, Gisela! Bei der diesjährigen Verleihung des Deutschen Filmpreises ging die Lola in der Kategorie „Beste weibliche Nebenrolle” an Jördis Triebel.
Und das überaus verdient. Als warmherzige und starke Gisela im DDR-Drama IN EINEM LAND, DAS ES NICHT MEHR GIBT setzte sich Triebel als „Beste Nebendarstellerin" gegen Hildegard Schmahl (MITTAGSSTUNDE) und Ulrike Kriener (EINFACH MAL WAS SCHÖNES) durch. Jördis Triebel schlüpfte in Aelrun Goettes Drama über die Modeszene der DDR in die Rolle einer Fabrikarbeiterin, die private Träume und sozialistisches Kollektiv in einem politisch schwierigen Umfeld navigieren muss und dabei zu einer wichtigen Vertrauten der jungen Protagonistin Suzie (Marlene Burow) wird.
Diese Rolle lag Jördis Triebel, die selbst in der DDR aufgewachsen ist, besonders am Herzen. Entsprechend aufgeregt war sie als Nominierte, wie sie im Interview im Vorfeld der Preisverleihung verriet:
Wir gratulieren Jördis Triebel zum Gewinn!
Alles über Jördis Triebel erfährst du in unserem Porträt:
BERLINER ORIGINAL – DAS IST JÖRDIS TRIEBEL
Außerdem wurde IN EINEM LAND, DAS ES NICHT MEHR GIBT mit Nominierungen in den Kategorien „Bestes Kostümbild" (Regina Tiedeken) und „Bestes Maskenbild" (Annett Schulze, Dorit Jur, Ines Ransch) gewürdigt.
Mehr über das außergewöhnliche Drama, das es jetzt auf DVD, Blu-ray und Digital gibt, verrät dir unser Trailer: