Wohl jede Mutter kommt irgendwann auch mal an ihre Grenzen und verzweifelt an den viel zu hohen Ansprüchen an die Mutterschaft. So wie unsere drei Heldinnen Mila Kunis, Kristen Bell und Kathryn Hahn. Nur geben diese drei Mütter der Verlockung nach, lassen ihre Alltagspflichten einfach sausen, gehen mit schlechtem Beispiel voran und zeigen, wie befreiend es sein kann, einfach auch mal eine BAD MOM zu sein.
BAD MOMS war DER Überraschungserfolg des Kinojahrs 2016. In der Fortsetzung BAD MOMS 2 rebellieren die drei jetzt gegen ihre eigenen Mütter und legen noch eine ganze Schippe schlechtes Benehmen oben drauf. Beide Filme bieten sozusagen einen Leitfaden dafür, wie es eigentlich nicht laufen sollte, aber auch mal laufen darf. Bist du auch Mutter? Dann haben wir hier gleich 7 Tipps für dich, die dein Leben wesentlich leichter machen können oder dir zumindest das schlechte Gewissen nehmen ;-)
Weihnachten steht vor der Tür. Das ist die Zeit, in der es überall in der Wohnung nach leckeren Plätzchen duftet und die Geschenke sorgfältig verpackt unter den Weihnachtsbaum drapiert werden. Doch nicht mit uns! Dieses Jahr ist es uns egal, ob die Schleifen auf den Präsenten richtig sitzen oder ob das Geschenkpapier thematisch zum Inhalt passt. Diesmal zählt nur eins: Stressfreie Feiertage!
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Bleiben wir beim Thema Weihnachten und Geschenke ;-) Dieses Weihnachten wird unser Weihnachten! Deshalb gönnen wir uns alles, was die Weihnachtszeit an Annehmlichkeiten zu bieten hat. Ob strippende Weihnachtsmänner oder Massagen im Shoppingcenter...
Alles, was Spaß macht, ist erlaubt!
Keine Frage, Kinder haben die Finger vom Alkohol zu lassen. Das heißt aber nicht, dass wir Mütter uns in deren Abwesenheit nicht hin und wieder einen genehmigen dürfen. Am besten in Gesellschaft von anderen BAD MOMS.
Da darf gelegentlich auch mal einer über den Durst getrunken werden. Was andere dabei von uns denken? Wen interessiert's?
Die Punkte 2 und 3 lassen sich wunderbar bei einem gemeinsamen Kinoabend miteinander verbinden.
Wie die Faust aufs Auge passt da natürlich BAD MOMS 2, die Fortsetzung der Erfolgskomödie.
Die Profis unter den BAD MOMS gehen sogar noch einen Schritt weiter. Lasst uns die Kids für einen Abend einfach mal zu den Großeltern oder anderen ahnungslosen Anverwandten abschieben und eine Party schmeißen, die jeden Teenager vor Neid erblassen lassen würde.
Wenigstens für einen Abend stehen dann mal nicht die Kids im Mittelpunkt, sondern wir.
Ganz wichtig dabei: Man muss auch mal loslassen können. Jeder erwartet von uns, gute Vorbilder für unsere Kinder zu sein. Aber irgendwann muss man auch mal Luft ablassen können. Und sei es im Supermarkt...
Also Füße auf den Tisch und all das genießen, was wir unseren Kindern auf jeden Fall verbieten würden.
Jeden Tag haben wir Angst davor, dem Ideal als Mutter nicht zu entsprechen. Diese Angst ist unser Motor und Schuld an diesem unerträglichen Perfektionsdruck, dem wir uns freiwillig ausliefern. Wir können nicht jeden Tag daran denken, das Schulbrot für die Kinder zu schmieren, deren Freizeitaktivitäten zu organisieren, womöglich noch ihre Hausaufgaben zu machen, damit sie am nächsten Tag in der Schule glänzen, dann auch noch einzukaufen und pünktlich zum Elternabend zu erscheinen...
... um schließlich noch ein perfektes Abendessen zu zaubern. Schließlich können wir uns nicht teleportieren oder zweiteilen.
Kurzum: Wir können nicht jeden Tag 120 Prozent geben, weder bei der Arbeit, noch in unserem Job als Mütter. BAD MOMS 2 handelt nicht von schlechten Müttern, sondern von Müttern wie dir und mir. Von Müttern, die nicht perfekt sind und lernen, genau das an sich zu akzeptieren. Ab jetzt kannst du den Film zusammen mit deinen Mädels im Kino sehen. Also los geht's! Nehmt euch eine Auszeit und genießt einen Abend ohne Verpflichtungen und ganz ohne Zwänge.