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Der Roman „Die Liebe in den Zeiten der Cholera“ von Literatur-Nobelpreisträger Gabriel García Márquez aus dem Jahr 1985 gilt bis heute als eine der schönsten Liebesgeschichten der Weltliteratur. Oscar-Preisträger Ronald Harwood (DER PIANIST) setzte diese Vorlage, die lange als unverfilmbar galt, jetzt in ein mitreißendes Drehbuch um, das vom britischen Regisseur Mike Newell (HARRY POTTER UND DER FEUERKELCH, MONA LISAS LÄCHELN, VIER HOCHZEITEN UND EIN TODESFALL) als opulenter Farbenrausch mitten im Herzen Kolumbiens inszeniert wurde. Die emotional fesselnde, epochale Liebesgeschichte, die mehr als 50 Jahre umspannt, wurde ausschließlich an Originalschauplätzen in Cartagena gedreht. Die kolumbianische Hafenstadt, die sich nach dem Ende der Kolonialisierung in eine brodelnde Metropole verwandelte, wurde somit genau zu dem magischen Ort, den Márquez in seiner Romanvorlage beschreibt. Der Augenblick im Jahre 1879, in dem sich der bettelarme Telegrammbote Florentino (Javier Bardem) in die schöne Fermina (Giovanna Mezzogiorno), Tochter aus reichem Haus, verliebt, soll sein ganzes Leben bestimmen. Täglich schreiben sich die beiden Liebesbriefe, aber Fermina lehnt unter dem Druck ihres Vaters (John Leguizamo) seinen Heiratsantrag ab und gibt stattdessen einem weltgewandten Arzt (Benjamin Bratt) das Jawort. Florentinos Liebe bleibt, auch wenn er unzählige Affären eingeht. Nebenbei macht er Karriere und steigt auf zum Direktor der Karibischen Flussgesellschaft. 51 Jahre, neun Monate und vier Tage vergehen seit dem Tag, als sich Florentino unsterblich in Fermina verliebte. Erst als ihr Ehemann stirbt, ist für Florentino endlich der Tag gekommen, an dem er seiner Angebeteten noch einmal seine tiefen Gefühle gestehen kann...