Über drei Jahrzehnte arbeitete Kevin Costner an seinem Traumprojekt HORIZON. Nun präsentierte er sein monumentales Western-Epos erstmals der Weltöffentlichkeit und die Spannung ist enorm: Hat es sich gelohnt, dass der Hollywood-Star seine Zeit, Energie und einen Teil seines privaten Vermögens investiert hat, um seinen Traum zu verwirklichen?
Die Antwort finden wir in den ersten Reaktionen von Presse und Publikum auf HORIZON. Und die fallen laut Premierenbericht von BILD ziemlich eindeutig aus:
„Der Applaus war am Ende so episch wie sein neuer Mega-Western HORIZON.”
Dass Kevin Costner einem Kino-Western als Regisseur, Produzent und Hauptdarsteller zu wahnsinnigem Erfolg verhelfen kann, hat er bereits 1991 mit DER MIT DEM WOLF TANZT bewiesen. Und laut Gebhard Hölzl hat Costner es immer noch drauf, denn für ihn ist HORIZON „in allen handwerklichen und darstellerischen Belangen perfekt umgesetzt.“ (SPOT, Gebhard Hölzl)
Der unglaubliche kommerzielle Erfolg von DER MIT DEM WOLF TANZT und sieben Oscars® belehrten alle Skeptiker, die damals an Costners Vision zweifelten, eines Besseren. Ein Coup, der dem YELLOWSTONE-Star erneut gelingen wird, wenn man Moviepilot-Redakteurin Jenny Jecke glaubt. Sie vergleicht HORIZON in seiner Bildgewalt mit den AVATAR-Blockbustern von James Cameron und sieht den Western in einer ruhmreichen Tradition:
„Kevin Costner legt mit HORIZON einen bildgewaltigen Ritt durch atemberaubende Landschaften hin, dialogstark, kompromisslos in seiner altmodischen Erzählfreude und eine Zeitreise. [...] Die Western-Ära von DER MIT DEM WOLF TANZT, ERBARMUNGSLOS oder TOMBSTONE ersteht wieder auf.”
Wer Costners frühere Werke zu schätzen weiß und endlich mal wieder einen richtigen Kinofilm genießen will, sollte sich „dieses imponierende Kino-Epos alter Schule” laut Jecke nicht entgehen lassen. Für sie steht jedenfalls fest, „der zweite kann nicht schnell genug ins Kino kommen.” Tatsächlich handelt es sich bei HORIZON um den ersten von zwei bereits abgedrehten Filmen, die kurz hintereinander im Kino starten. Die Saga erzählt die Geschichte über die Anfänge der Besiedelung des Wilden Westens in epischer Länge. HORIZON nimmt sich drei Stunden Zeit, die einzelnen Schicksale der Hauptfiguren einzuführen und ist damit laut Filmstarts keine Minute zu lang:
„So wahnsinnig schnell sind drei Stunden im Kino selten verflogen.“
Filmkritiker Christoph Petersen bewertet HORIZON mit 4,5 von 5 Punkten und konnte sich an dem von Kameramann J. Michael Muro gefilmten „universellen Panoramen-Rausch [...] schlicht nicht sattsehen”. Costners Wahl fiel nicht zufällig auf Muro. Der war bereits für die atemberaubend gefilmten Landschaftsaufnahmen in OPEN RANGE (2004) verantwortlich.
Mehr zu Kevin Costners großer Liebe zum Western lest ihr hier: KEVIN COSTNER UND DER WESTERN - EINE LIEBESGESCHICHTE
Außerdem hebt die Filmstarts-Kritik die Qualität des Drehbuchs und den „durch die Bank grandiose[n] Cast” hervor, was alles zusammen dazu führt, dass HORIZON die Erwartungen erfüllen dürfte, denn:
„Wenn es überhaupt einen Film gibt, der für die große Leinwand das leisten kann, was YELLOWSTONE für den kleinen Bildschirm bereits gelungen ist, dann mit Sicherheit HORIZON.”
Ginge es nach Petersen, könnte sich die Erfolgsgeschichte von DER MIT DEM WOLF TANZT noch einmal auf einem ganz neuen Niveau wiederholen. Er nennt HORIZON den „wohl effektivsten Appetithappen der Kinogeschichte” und ist sich sicher:
„Kevin Costner ist [...] voll auf Kurs, mit der HORIZON-Tetralogie das ultimative Western-Epos zu erschaffen.“ (Christoph Petersen, Filmstarts)
Aber nicht nur Fans des Genres dürften sich von dem Drama angezogen fühlen. Gala-Redakteurin Stefanie Richter sieht darin universelle Themen verhandelt:
„Liebe, Angst, Mut, Verzweiflung – Kevin Costner wollte nicht weniger als die ganz große amerikanische Erzählung auf die Leinwand bringen. Und genau das ist ihm mit dem Film HORIZON [...] gelungen.“
Auch Blickpunkt Film sieht in HORIZON einen Film, der über sein Genre hinaus wirkt:
„HORIZON überzeugt als Epos, das eben nicht nur ein einfacher Western ist, sondern emotional nachvollziehbar die Schicksale der Einwanderer und der Ureinwohner in einer willkürlichen Welt ohne Gesetz zeigt.”
Laut Andreas Konrad, der die Cannes-Premiere für ORF TV begleitete, gelingt Costner in seinem Film die Gratwanderung zwischen den Perspektiven:
„Mit diesem Epos setzt Costner sowohl den Siedlern als auch der indigenen Bevölkerung Amerikas ein filmisches Denkmal, ohne dabei auf typische Westernszenen zu verzichten.“
Neben den Reaktionen aus der Presse gibt es auch erste Stimmen aus dem Publikum. Was die Zuschauer:innen über HORIZON sagen, erfahrt ihr unter dem Trailer zum Film.
Auf X (ehem. Twitter) schreibt Joonatan Itkonen:
„HORIZON ist ein großartiges, ausuferndes Epos über die Geburt Amerikas, erzählt mit der Eleganz und dem Spektakel des Hollywood von gestern. Er beweist einmal mehr, dass Kevin Costner ein Meister des Genres ist. Ich hätte mir Teil 2 direkt danach angeschaut.“
Ein weiterer X-User sieht das genauso:
„Kevin Costner in einem Western auf ‚Dune‘-Level, das ist unglaublich. Zwei Teile im Jahr 2024 – und weitere werden folgen. Ich liebe es.” - James Mozey
EmmaPM2 ist von den Bildern beeindruckt:
„Ich muss schon sagen, allein die Kameraarbeit ist unglaublich.”
Und ailey1oficial888 weiß es zu schätzen, dass HORIZON noch handgemacht ist:
„Es ist schön, einen Film zu sehen, in dem nicht jede Szene mit CGI vollgestopft ist.”
Dem können wir nur zustimmen! HORIZON läuft jetzt überall im Kino.
Autor/-in: J.Leipnitz
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