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Eine CD mit offenbar höchst brisantem Geheimdienstmaterial; zwei Fitnesstrainer, die als Amateur-Spione das ganz große Geld wittern; ein doppelt gehörnter Ex-Agent, der urplötzlich Opfer erpresserischer Maßnahmen wird; seine Ehefrau, die ebenfalls mit harten Bandagen zu kämpfen versteht; ihr Liebhaber, der ebenso umtriebig wie verheiratet ist und sich dabei irgendwie beobachtet fühlt; und eine ganze Horde diverser Geheimagenten, die fest daran glauben, einer ganz großen Verschwörung auf der Spur zu sein … Wer verbrennt sich hier die Finger? Nach ihrem mehrfachen Oscar-Triumph mit NO COUNTRY FOR OLD MEN kehren die Brüder Joel und Ethan Coen zurück mit einer ebenso unglaublichen wie skurril-satirischen Komödie. In BURN AFTER READING – WER VERBRENNT SICH HIER DIE FINGER? wird dabei mit nicht minder harten, wenn auch weitaus komischeren Bandagen als im letzten Film der Coens gekämpft. Und die Protagonisten sind dieses Mal u.a. amerikanische und russische Geheimagenten, Scheidungsanwälte, Regierungsbeamte, ein Schönheitschirurg und gleich mehrere liebeskranke Angestellte eines Fitness-Studios namens „Hardbodies“. „Burn after reading! – Nach dem Lesen vernichten!“ so eigentlich müsste die Anweisung für die Lektüre der Memoiren des suspendierten CIA-Agenten Ozzie Cox (John Malkovich) lauten. Doch daran denken die Fitnesstrainerin Linda Litzke (Frances McDormand) und ihr gutaussehender, aber etwas dümmlicher Kollege Chad Feldheimer (Brad Pitt) natürlich nicht im Traum, als sie zufällig eine CD mit dem offensichtlich brisanten Manuskript in der Umkleidekabine ihres Clubs finden. Die beiden wittern das ganz große Geschäft mit den geheimen Staatsaffären. Dass aber ausgerechnet die Liebesaffären des sexuell umtriebigen Regierungsbeamten Harry Pfarrer (George Clooney) die Erpressungsversuche behindern würden, konnte natürlich niemand ahnen. Schon bald ist den Amateur-Erpressern eine ganze Horde diverser Geheimdienste auf den Fersen. Und dann kommen auch noch die Russen ins Spiel...